Nach der unrühmlichen Niederlage im Derby gegen die Penguins  wartete eine Woche später bereits der nächste Gegner auf die Indianas. Zuhause konnte der HC 88 Baar empfangen werden.
Die Indianas begannen äusserst konzentriert und fokussiert. Bereits nach eineinhalb Minuten konnte Fäbs nach einem tollen Zuspiel von Ändu zum 1:0 einschiessen. Nach knapp drei Minuten erhöhte Stauffi per Buebetrickli auf 2:0. Das 3.0 im Powerplay war eine Co-Produktion der Reinacher-Fraktion, Mike traf nach einer tollen Einzelleistung auf Pass von Nils. In der 14. Minute erhöhte der ehemalige Baarer und aktueller Captain der Indianas (gute Besserung an Captain Baba an dieser Stelle) David auf 4:0. Die Baarer waren bedient und froh, dass die Pause nicht mehr weit war.
In der Pause gesellte sich seit langem der Coach wiedermal dazu und textete die Spieler förmlich zu. Wahrscheinlich wussten die meisten vor lauter Verbesserungspotential im Spiel nicht mehr, wo sich zu verbessern. Anders kann die Leistung im zweiten Drittel nicht erklärt werden. Nils erhöhte zwar nach knapp 24. Minuten mit einer sehenswerten Einzelleistung auf 5:0, ehe die Indianas den Faden verloren und das Spieldiktat aus der Hand gaben. Der Match plätscherte förmlich vor sich hin. So war es nicht verwunderlich, dass noch vor der Spielhälfte unser Magendarm-Simi mit einem total verschissenen Schuss bezwungen wurde.
Die zweite Pause wurde scheinbar genutzt, um das Team nochmals auf die Stärken zu besinnen und den dezimierten Gegner mit Laufarbeit zu beschäftigen. Nachdem das letzte Drittel gestartet hatte war davon aber nichts zu sehen. Das letzte Drittel glich dem zweiten. Die Indianas wollten nicht, Baar konnte nicht. Reto stellete nach rund 53 Minuten den Fünf-Tore-Vorsprung per Schuss von der blauen Linie wieder her. Baar setzte den Schlusspünkt mit dem 6:2 zweieinhalb Minuten vor Spielende. Dazwischen gabs leider noch einige unnötige Stockschläge der übermüdeten Baarer, welche im Zufallsprinzip geandet wurden oder nicht. Dafür wurde uns seit langem wiedermal ein klares Offside-Tor anerkannt, somit ist das wohl die ausgleiuchende Gerechtigkeit.

Die Wahl des herten Chriegers wurde leider verpasst. Herauszustreichen gilt aber im Besonderen der Einsatz von Goalie Simi, welcher nur mit Fäkalien-Stoppenden Tabletten spielen konnte und von Vönsi, welcher trotz familiär schwierigen Zeiten dabei war und alles gegeben hat.
Merci Jungs!

Am kommenden Sonntag gehts in Zug weiter gegen Shocking Blue, wos dann für weitere drei Punkte eine klare Steigerung braucht!