Freitag, 18. Januar 2024, 21.15 Uhr, Eishalle Sursee

Nach einer Woche ohne Training infolge Ausfalls der Eismaschine, starteten die Indianas abends spät, aber gut ins Spiel. Trotzdem erwischte der Gegner das Heimteam schon nach einer Minute auf dem falschen Fuss und die Rangers führten durch Marco Frei mit 0:1. Der Rückstand war ein kleiner Weckruf, denn 2 Minuten später konnte Stauffi zum 1:1 ausgleichen. Nur zwei Minuten später erhöhte Gautschi durch einen herrlichen Treffer auf 2:1. Trotz der Dominanz gelang dem Gegner durch Roman Bonacorsi der Ausgleich. Die Indianas reagierten postwendend und konnten durch Gautschi in der 14. Minute die Führung wieder herstellen. Das Heimteam spielte konsequent und mit schönen Spielzügen weiter. Kurz vor der Pause stürmte Roger Hauenstein allein auf das Tor zu und erzielte das verdiente 4:2.

In der Pause sprach der Coach seine Zufriedenheit aus und verlangte die gleiche Disziplin auch im 2. Drittel. Leider konnten die Indianas diese Forderung nicht umsetzen und erhielten in der 24. Minute das 4:3 (Torschütze Tobias Wasmer). Das Heimteam war weiterhin sehr unter Druck und das Spiel fand hauptsächlich in der eigenen Zone statt. Dank der hervorragenden Leistung des Torhüter Philip Rothgang konnten weitere Gegentore verhindert werden. Die Indianas waren froh, als endlich die Pausensirene ertönte.

Coach Pädi war nach diesem schwachen Drittel gar nicht zufrieden und forderte mehr Engagement und mehr Bewegung auf dem Eis für das Schlussdrittel. Vor allem auch das Spiel ohne Puck musste dringend verbessert werden. Die Spieler des EHC nahmen sich die Worte des Coaches zu Herzen und starteten solider in das 3. Drittel. Schon in der ersten Minute konnte Nils Arnold auf 5:3 erhöhen. Nach einer herrlichen Pass-Stafette zwischen Nils Arnold, Roger Hauenstein auf Mike Gautschi, konnte Letzterer ein weiteres Tor bejubeln (6:3). Dies war bereits das 3. Tor von Gautschi. Nun war die Spiellust geweckt und Staufi konnte in seiner typischen Manier gar auf 7:3 erhöhen. Auch der ältesten Indianer Bärnu bezwang nach einem wunderbaren Pass von Gautschi den gegnerischen Torhüter locker (8:3). Euphorisiert vom 5 Punkte-Vorsprung erhöhte Roger Hauenstein nur 1 Minute später auf 9:3. Doch in der 53. Minute bäumte sich der Gegner ein letztes Mal auf und erzielte das 9:4. Das Spiel gewannen die Indianas dank einem effizienten letzten Drittel.

Team-Oldie Bärnu zeigte den jungen den richtigen Weg und wurde verdient zum 'Herte Chrieger' gewählt.